Einleitung
Zwei Wochen Vanlife, kein Campingplatz, kein Stromanschluss – nur ich, mein Sprinter, die Natur und die Jackery Explorer 500. Ob die Powerstation wirklich hält, was sie verspricht? In diesem Erfahrungsbericht erzähle ich dir, wie sie sich im Alltag geschlagen hat.
Aufbau & Handhabung
Die Jackery Explorer 500 wiegt knapp 6,5 kg und kommt in einem kompakten Gehäuse mit integriertem Tragegriff. Der Aufbau ist selbsterklärend: einschalten, Gerät anschließen, los geht’s. Besonders hilfreich: Die Anzeige zeigt genau an, wie viel Watt rein- und rausgehen.
Verbrauch im Alltag
Hier mein Setup während der Reise:
- LED-Lichterkette im Van (3 W)
- Laptop (60 W über 230 V)
- Smartphone & Kamera laden (USB)
- Kühlbox (ca. 40 W, stundenweise)
Tagsüber lud ich mit einem 100W faltbaren Solarpanel nach – bei gutem Wetter kam ich damit völlig autark über die Runden.
Ladeverhalten & Solar
Die Ladezeit über Solar schwankte stark: An wolkigen Tagen kam ich auf 30–50 W, bei voller Sonne fast 80–90 W. Die Explorer 500 war in ca. 6–7 Stunden voll. Mit dem 12V-Autoanschluss dauerte es etwas länger, war aber ebenfalls machbar.
Was mir gefallen hat
- Sehr leise im Betrieb
- Intuitive Anzeige
- Vielfältige Anschlüsse (USB, 230 V, 12V)
- Reicht locker für Licht + Kleingeräte
Was ich vermisst habe
- Kein USB-C-Port (nur klassisch USB-A)
- 500 Wh reichen nicht für Dauerbetrieb einer Kompressor-Kühlbox bei schlechtem Wetter
- Kein Regenschutz – draußen laden nur mit Planenlösung
Fazit
Die Jackery Explorer 500 ist für mich ein zuverlässiger Begleiter im Van. Ideal für Solo-Reisende oder Paare mit minimalem Stromverbrauch. In Kombination mit einem 100W-Panel kommst du auf Sommerreisen komplett autark durch.
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